So es war wieder mal eine Hazarad Kundentour angesagt, und Micha versprach eine leichte Trekkingrad-Tour zum Fischer.
Da ja Trekkingrad Touren nicht so meins sind war ich etwas unentschlossen ob ich daran teilnehme, aber letztendlich war die Aussicht auf frischen geräucherten Fisch doch stärker als die Abneigung Straße zu fahren. Und ich hab die Tour nicht bereut.
Das Wetter meinte es auch wieder gut mit uns, wenn auch etwas windig war es fürs Radfahren bestens geeignet. Zum Schluss gab es dann noch einen schönen Sonnenuntergang. Erst als ich zu Hause war und meinen ganzen Krempel wieder verstaut hatte fing es an mit regnen, also Micha hatte auch wieder den Wettergott gebucht.
Los ging es wie immer am Radelladen (14.00 Uhr) zuerst mal zum Zinzendorfschloss.
Dann ging es hinüber nach Dittelsdorf vor die Schmiede.
Weiter dann nach Hirschfelde und auf den Neißeradweg zum Kloster. Der Radweg ist jetzt durchgängig mit Asphalt belegt was den ursprünglichen Charakter ganz schön zerstört hat finde ich, vor der Instandsetzung fand ich den Weg jedenfalls schöner. Das Kloster dagegen strahlt wieder im alten Glanz.
Nun etwas Bergauf auf einer LPG Straße, hinüber nach Dittersbach.
Und schon waren wir beim Fischer angekommen. Und was uns dort erwartete fand ich «Toll».
Die Wirtsleute hatten für uns schon alles vorbereitet, vom feinsten, richtig leckeren Fisch.
Und bei so einer Runde vergeht dann auch die Zeit richtig schnell und wie es nun mal so ist wurde es doch etwas spät bevor es weiterging.
Damit der Rückweg etwas schneller ging nahm Micha ne Abkürzung durch den Wald. Auf der Strecke hatten wir dann auch die untergehende Sonne immer schön im Blickfeld so das das auch noch mal recht schön zu fahren war.
Ankunft am Radladen war dann 19.40 Uhr nach 49 km und 380 HM.
Ich fand die Tour richtig gelungen, nicht nur wegen dem Fisch, nehme mal an auch allen anderen Teilnehmern hat die Runde Spaß gemacht.
Natürlich möchte ich hier auch wieder den Dank an Angela & Micha loswerden für den Tollen Samstag.
Freue mich auf die nächste Tour, Gruß Jörg