Wie eine Herde weißer Elefanten stehen sie in der Landschaft, die "Bílé kameny", "Weißsteine" oder auch "Elefantensteine" auf der Tschechischen Seite des Lausitzer Gebirges. Wegen ihrer eigentümlichen Form und besonderen Geologie stehen die Felsen seit 1955 auf 0,5 ha als Naturdenkmal unter staatlichem Schutz.
Und genau dort soll es hingehen, aber natürlich wieder mal nicht auf direktem Wege sondern mit Teilen vom "Malevil Cup" und dazu noch etwas Kultur in "Jablonné v Podještědí – Deutsch Gabel". In der Stadt gibt es allerhand zu sehen und zum Abschluss geht es hoch zum Schloss "Lemberk" bevor es zu den "Elefantensteinen" geht. Das Ende der Tour hat es dann noch mal in sich, weil es einen recht steiler Anstieg auf den Europäischen Wanderweg gibt.
So also Start ist wieder "TOOM" in Zittau, dann über Mittelweg, Napoleonslinde, Wasserhaus, Teufelsmühle nach Oybin. Hier begeben wir uns auf die Spuren vom Malevil Cup, das heißt wir fahren durch den Ort dann den Thomasweg hinauf zum Stern dort weiter zur Ludwigshöhe, den Ausblick sollte man ruhig genießen, bis Ortsteil Hain. Nun die Straße immer gerade hoch bis Gasthof Kammbaude und dort überqueren wir die Grenze. Gleich danach links halten und immer die Grenze auf CS Seite entlang nehmen, ach ja das ist auch wieder Malevil Cup und genau so fahren wir bis zur Malevil Ranch (Golfplatz).
Dort angekommen wird nur die Straße gequert und auf der anderen Seite geht es wieder etwas Malevil Cup drüber hoch. So nun hab ich mich wieder verfahren bzw. nicht den "gelben Weg" gefunden. Aber irgendwie kommt man auf die Staatsstraße, und dort findet man dann auch den "gelben Weg" vor dem Restaurant wieder. Dort warten gleich wieder mehrere Herausforderungen auf einen, denn gleich nach einbiegen auf den "Gelben Weg" fehlen wieder die Schilder und nach einer Senke steht man vor einer Wiese und weiß nicht wo hin. Also der Weg ist irgendwo links im Wald, also ich empfehle an der Stelle gerade aus über die Wiese an den Hochstand vorbei bis zur Waldkante, dann links immer die Waldkante entlang bis der "gelbe Weg" auftaucht, nun diesen schmalen Weg am Wasser entlang bis zum Bach, leider keine richtige Brücke mehr da deshalb muss jeder sehen wie er dieses Hindernis meistert, aber danach geht's dann recht locker in die Stadt.
So hier kann man etwas verschnaufen und die Sehenswürdigkeiten (Pestsäule, Dome) genießen. Dann geht es zum Schloss Lemberk, kann besichtigt werden. Vom Schloss oben geht dann ein schmaler Pfad hinunter zur Staatsstraße und dieser folgen wir auf dem Fußweg bis nach dem letzten Haus links der grüne Weg kommt. Dort wieder nach oben Richtung Polesi, na ja in dem Ort verfahre ich mich immer aber irgendwie geht es wieder die Dorfstraße hinunter zur Staatsstraße diese queren und auf der alten Straße zum nächsten Ort radeln. Dort wieder die Staatsstraße queren und wir sehen die "Elefantensteine". Jetzt nur noch quer über die Wiese und man hat es geschafft.
Wer nun nicht gleich den "grünen Weg" wiederfindet nicht aufgeben irgendwo oberhalb dieser Felsen ist die Markierung mal am Felsen und dann auch an einen recht steilen Pfad zu sehen und dort geht es dann auch recht steil nach oben. Jetzt folgt noch der Höhenzug vom Europäischen Wanderweg bevor es über Horni Sedlo und Dolni Sedlo hinunter zum Zigeunerwinkel geht, dort queren wir wieder die Grenze und fahren gerade Richtung Eichgraben. Nun noch den "Niederer Grüneplanweg" entlang und wir sind wieder am Mittelweg angekommen, na der Rest ist ja nun bekannt und wir haben bei "TOOM" die Runde wieder beendet.
So nun viel Spaß beim Radeln.