Diesmal habe ich einen anderen Aufstieg auf den Grenzkamm gewählt, dieser ist etwas einfacher zu fahren. Wer möchte kann die Tour natürlich etwas anstrengender gestalten in dem man bei Kilometer 25,16 den Aufstieg auf die Lausche, den höchsten Berg im „Zittauer Gebirge“ wählt.
Der Anfang der Tour gleicht der des ersten „Grenztrails“, also ist der Beginn auch wieder beim „TOOM“ Markt. Den Kilometerzähler hab ich genau bei der Durchfahrt der beiden Parkplätze auf Null gestellt.
Also vom TOOM geht es ein wenig dem Stadtrand entlang zum Olbersdorfer-See. Von dort geht’s weiter durch das Gebirgsvorland, Stationen sind dabei Jonsdorf, Saalendorf, Waltersdorf und Herrenwalde, bei dieser doch etwas ruhigen Fahrt hat man immer schöne Sicht aufs Gebirge.
Auf dem Weg von Saalendorf nach Waltersdorf etwas genauer hinschauen damit man nicht falsch fährt.
So in Herrenwalde angekommen queren wir die Grenze und fahren einige Meter auf dem Radweg entlang bevor es links in den Wald geht.
So nun geht’s auch gleich richtig los den dieser Waldweg geht wirklich quer durch den Wald und gleichzeitig werden die Fähigkeiten der Wegsuche auf eine kleine Kostprobe gestellt. Also genau hinschauen und dann geht’s auch denn die Wegmarkierung ist irgendwo.
Nach diesem kleinen Trail Abschnitt geht’s dann auf einen breiten Forstweg hinauf zum Kamm, der letzte Anstieg ist nicht ganz ohne, aber oben wartet ein Rastplatz auf uns.
Von hier aus geht’s nun den herrlichen Kammweg entlang dabei queren wir noch zwei mal die Grenze, ein klein wenig Aufpassen damit man den richtigen Weg findet.
So wer nun möchte kann hier bei Kilometer 25,16 den Aufstieg zur Lausche nehmen.
Hinweis: Lausche ist auch beliebtes Wanderziel, deshalb ist mit Wanderern zu rechnen gerade in der Hauptsaison und an den Wochenenden sind hier schon einige Leute unterwegs. Das schwierige an der Sache ist das der Aufstieg wirklich nur ein Eselspfad mit, glaub, 12 Serpentinen ist. Der Weg ist außerdem mit losem Geröll und Wurzeln versetzt so dass ein Vorbeikommen an Wanderern wirklich nicht sehr einfach ist. Wer es dennoch wissen will wird mit einer herrlichen Aussicht vom Lausche-Gipfel belohnt. Die Abfahrt vom Gipfel dann auf deutscher Seite wählen und hinunter zur Wache fahren.
So die die den Lausche-Gipfel nicht nehmen fahren einfach weiter bis Chata Luz und dann von dort aus zur Wache (Grenze).
An der Wache angekommen geht’s nun über den Skiwanderweg zu den Rabensteinen und dann weiter über den Flügelweg wieder nach Jonsdorf. Nun kommt noch ein mal ein kleiner Trail durch die „Finstere Tülke“ hoch zum „Stern“.
Das letzte Stück des Weges geht’s nun nur noch Bergab die „Leipaer Straße“ hinunter am „Brotstein“ vorbei zur „Teufelsmühle“. Dann weiter zum „Wasserhaus“ und den Mittelweg hinunter zum Ausgangspunkt.
Also ich selbst finde diese Tour recht schön und nicht ganz so happig, Aussicht und Wege sind einfach genial, fahre die Tour auch selbst des Öfteren.
Andere Einstiegspunkte könnten sein Bahnhof Bertsdorf, Sparkassen Arena Jonsdorf sowie noch andere Stellen in Jonsdorf, Herrenwalde an Grenze gibt es auch 4 Parkplätze, oben beim Stern größerer Waldparkplatz sowie bei Teufelsmühle.
So nun viel Spaß beim Radeln.